(sfv) Die Alarmierung und laufende Information der Bevölkerung im Fall eines GAUs in einem naheliegenden Atomkraftwerk ist eine organisatorisch höchst komplexe Angelegenheit, weil bereits die Ausgangslage - Unfallursache (Netzausfall, Sabotage, spontanes Versagen des Reaktordruckbehälters usw.), Wochentag, Tageszeit, Windrichtung, Stromversorgung, Kompetenzverteilung, urlaubsbedingte Abwesenheiten usw. - unendlich viele Kombinations- und Variationsmöglichkeiten bietet, die vorher unbekannt sind.
Die Deutsche Wildtier Stiftung rät, zur Zeitumstellung noch vorsichtiger zu fahren
(eg) Wildunfälle passieren im Bruchteil einer Sekunde: Gerade ist die Straße noch frei – und plötzlich läuft Ihnen völlig überraschend ein Wildtier vor das Auto! Der Zusammenprall - zum Beispiel mit einem Rothirsch - mit über 200-Kilo-Lebendgewicht kann für die Insassen und das Tier tödlich ausgehen. Gerade wenn die Uhren, wie am 25. Oktober, wieder auf die Winterzeit zurückgestellt werden, steigt das Risiko für Wildunfälle. Abends wird es früher dunkel. Der Feierabend-Verkehr verstärkt sich gerade in der Dämmerung. "Genau dann sind Wildtiere besonders aktiv", sagt Dr. Andreas Kinser von der Deutschen Wildtier Stiftung. "Nur wenn Sie am Steuer richtig reagieren, können Sie das Schlimmste verhindern."
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