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BPOL-KI: Herrenloser Koffer sorgte für zweistündige Sperrung des Kieler Hauptbahnhofes
Kiel (ots) - Bundespolizei ließ den Zugverkehr einstellen und sperrte den Bahnhof.
Montagabend, 28.08.2017, veranlasste die Bundespolizei in Kiel gegen 22.47 Uhr die Räumung des Kieler Hauptbahnhofes. Der Zugverkehr wurde ebenfalls eingestellt. Die Zugbegleiterin eines aus Neumünster
kommenden Regionalexpress hatte in einem Zugabteil einen Hartschalenkoffer gefunden, der offensichtlich keinem Reisenden zuzuordnen war.
Also informierte sie kurz nach 22.00 Uhr die Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof. Die Beamten verschafften sich einen Überblick über die Situation, sperrten den Zug und veranlassten als erste Maßnahme Lautsprecherdurchsagen im Bahnhof, um ggf. den Eigentümer des Koffers zu finden. Als die getroffenen Maßnahmen keinen Erfolg hatten, wurde um 22.47 Uhr entschieden, den Bahnhof zu
räumen und den Zugverkehr einzustellen.
Der Kampfmittelräumdienst wurde alarmiert und traf gegen 00.00 Uhr ein. Die Spezialisten röntgten den Koffer, werteten die Bilder aus und öffneten den Koffer. Im Koffer befanden sich Nahrungsmittel. Um 00.50 Uhr hob die Bundespolizei die Sperrung des Hauptbahnhofes wieder auf.
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RLS NORD: Badeunfall in Schleswig-Luisenbad
Schleswig (ots) - Am 05.08.16, gegen 18:12 Uhr, wurden Mitarbeiter der DLRG in Schleswig auf einen Schwimmer in der Schlei aufmerksam, der offenbar zu weit vom Ufer weg geschwommen war. Die Rettungsschwimmer schwammen unverzüglich zu der Person, zeitgleich wurde das Seenotrettungsboot WALTER MERZ in Kenntnis gesetzt.
Die freiwilligen Seenotretter der DGzRS-Station Schleswig haben den jungen Mann durch die Bergungspforte des Seenotrettungsbootes WALTER MERZ an Bord genommen. Der Verunglückte war bewusstlos. Die Seenotretter begannen, unterstützt von einem Rettungsassistenten der Schleswiger Feuerwehr, an Bord der WALTER MERZ unverzüglich mit der Wiederbelebung und führten diese Maßnahmen fort bis zur Übergabe des Patienten an den Landrettungsdienst in der Nähe des Schleswiger Ruderclubs.
Ermittlungen durch die Schleswiger Polizei vor Ort ergaben, dass zwei Jugendliche vom Luisenbad bis zur "Möweninsel" schwammen. Auf dem Rückweg bekam einer der jungen Männer einen Krampf und konnte nicht mehr weiter. Der Zweite "schleppte" ihn ab, bis auch er einen Krampf bekam und nicht mehr weiter schwimmen konnte. Er rief laut um Hilfe und wurde durch Mitarbeiter der DLRG gehört.
Der gerettete 16-jährige wurde in das Krankenhaus Schleswig eingeliefert, sein Zustand ist stabil.
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